ANIMATION

Wie man eine Animation erstellt: Wesentliche Techniken für 2025

Entdecken Sie wesentliche Animationstechniken für 2025, von traditionellem 2D bis hin zu KI-unterstützten Methoden, und beherrschen Sie Werkzeuge zur Erstellung fesselnder visueller Erzählungen.

Camellia
Gepostet: 11. März 2025

Animation ist nicht nur das Bewegen von Bildern – es geht darum, Ideen zum Leben zu erwecken und aus statischen Bildern echte Geschichten zu machen. Von handgezeichneten Skizzen bis hin zu hochwertigem CGI ist es ein Handwerk, das sich ständig weiterentwickelt und unendliche Möglichkeiten bietet, zu kreieren und auszudrücken. Aber wie erstellt man eine Animation? Das hängt von der Art der Animation ab, die Sie anstreben.

Im Kern folgt die Animation einem einfachen Prozess: Planen Sie Ihre Idee, erstellen Sie Keyframes, verfeinern Sie die Bewegung und fügen Sie abschließende Details wie Farben, Beleuchtung oder Sound hinzu. Ob klassisches 2D, immersives 3D oder charmantes Stop-Motion, jeder Stil hat seinen eigenen Ansatz – aber die Magie liegt darin, es natürlich wirken zu lassen und das Geschichtenerzählen lebendig zu machen. Dieser Leitfaden führt Sie durch die Animationspipeline und die wesentliche Animationssoftware.

Wie erstellt man eine Animation?

Animation gibt es in fünf Haupttypen: 2D-Animation, 3D-Animation, Stop-Motion, Motion Graphics und KI-unterstützte Animation. Die ersten drei sind die häufigsten, und jeder hat seinen einzigartigen Prozess und seine Werkzeuge. In diesem Beitrag werde ich aufschlüsseln, wie jeder Typ erstellt wird, welche Software Sie benötigen und einige nützliche Tipps, um loszulegen. Wenn Sie in die Animation eintauchen möchten, hilft Ihnen dieser Leitfaden, den ersten Schritt zu machen – und vielleicht sogar Ihr erstes Projekt zu erstellen!

2D-Animation: Handgezeichnet trifft Digital

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2D-Animation dreht sich darum, Zeichnungen in einem flachen, zweidimensionalen Raum zum Leben zu erwecken. Denken Sie an klassische Disney-Filme, Anime oder moderne Web-Animationen – jede wird erstellt, indem eine Sequenz von Bildern schnell angezeigt wird, um die Illusion von Bewegung zu erzeugen.

Traditionelle 2D-Animation wurde Bild für Bild von Hand gezeichnet, aber digitale Werkzeuge haben den Prozess schneller und effizienter gemacht, während das handgefertigte Gefühl erhalten bleibt. Ob für Filme, Spiele oder soziale Medien, 2D-Animation bleibt einer der beliebtesten Stile in der Branche.

Hier sind die detaillierten Schritte zur Erstellung von 2D-Animation:

  • Beginnen Sie mit einem Storyboard: Denken Sie an ein Storyboard als Comicstrip, der wichtige Szenen, Charaktere und Aktionen abbildet. Es hilft Ihnen, den Fluss Ihrer Animation zu visualisieren, bevor Sie sich auf eine Bewegung festlegen. Jedes Panel repräsentiert einen Schlüsselmoment in Ihrer Animation und zeigt Charakterpositionen, Ausdrücke und Interaktionen. Dieser Schritt ist entscheidend für die Planung von Kamerawinkeln, Tempo und Erzählweise, ohne Zeit mit unnötigen Frames zu verschwenden.
  • Erstellen Sie Keyframes: Keyframes sind die Hauptposen oder -positionen, die die Bewegung definieren. Stellen Sie sie sich als die "Checkpoints" Ihrer Animation vor. Wenn beispielsweise ein Charakter springt, würden Keyframes das Hocken vor dem Sprung, den höchsten Punkt in der Luft und die Landung umfassen. Diese Frames legen die Kernbewegung fest und helfen Animatoren, sich auf wichtige Aktionen zu konzentrieren, bevor sie die Details ausfüllen.
  • Fügen Sie Zwischenbilder hinzu: Um die Bewegung flüssig zu machen, müssen Sie Zwischenbilder erstellen, die die Lücke zwischen den Keyframes überbrücken. Dieser Prozess, genannt "Tweening", kann manuell in traditioneller Animation oder automatisiert in digitalen Tools wie Adobe Animate oder Toon Boom durchgeführt werden. Je mehr Zwischenbilder Sie hinzufügen, desto flüssiger wird die Animation wirken, aber das richtige Gleichgewicht zu finden, ist entscheidend, um unnötige Arbeitsbelastung zu vermeiden.
  • Bereinigen und kolorieren: Sobald die Bewegung gut aussieht, bereinigen Sie Ihre Skizzen, indem Sie die Linien verfeinern und raue Kanten entfernen. Verwenden Sie digitale Werkzeuge wie Photoshop, Krita oder Clip Studio Paint, um saubere Umrisse zu erstellen. Füllen Sie dann die Farben ein und achten Sie darauf, eine konsistente Palette zu verwenden, die zum Stil Ihrer Animation passt.
  • Fügen Sie Schattierungen und Effekte hinzu: Schattierungen verleihen Ihrer Animation Tiefe, indem sie die Illusion von Licht und Form erzeugen. Verwenden Sie Schatten, Highlights und Verläufe, um das Aussehen von Charakteren und Hintergründen zu verbessern. Zusätzliche Effekte wie Bewegungsunschärfe, Glühen oder Texturen können die Animation polierter und professioneller wirken lassen.
  • Synchronisieren von Ton und letzte Feinabstimmungen: Ton ist ein wesentlicher Bestandteil der Animation – Hintergrundmusik, Soundeffekte und Sprachaufnahmen erwecken alles zum Leben. Synchronisieren Sie Audio mit den Bewegungen der Charaktere, stellen Sie sicher, dass die Lippenbewegungen mit dem Dialog übereinstimmen und die Schritte mit den Geh-Animationen übereinstimmen. Passen Sie das endgültige Timing an, fügen Sie Übergänge hinzu und nehmen Sie alle notwendigen Anpassungen vor, bevor Sie Ihre Animation exportieren.

3D-Animation: Vom Modellieren bis zum Rendern

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3D-Animation bringt eine neue Dimension in das Geschichtenerzählen, indem fortschrittliche Technologien genutzt werden, um lebensechte visuelle Erlebnisse zu schaffen. Künstler formen digitale Modelle mit polygonalen Techniken, die dann durch Rigging animiert werden – ein Prozess, der ein virtuelles Skelett für Bewegungen bereitstellt. Dieser Ansatz, verstärkt durch computergenerierte Bilder, ermöglicht die Schaffung von weiten, immersiven Welten, die die Zuschauer mit ihren komplexen Details und realistischen Dynamiken fesseln.

Hier ist eine Anleitung zur Erstellung einer 3D-Animation:

  • Modellierung: 3D-Modellierung ist der Prozess des Erstellens digitaler Objekte mit Polygonen in Modellierungssoftware wie Autodesk Maya, ZBrush oder Blender. Wenn Sie neu in der 3D-Modellierung sind, können Sie Meshy verwenden. Diese Formen werden auf ein 3D-Raster abgebildet, um detaillierte Modelle zu formen. Sobald das Basismodell fertig ist, geht es weiter zur Texturierung, bei der Künstler Oberflächendetails wie Haut, Stoff oder Metall hinzufügen, um es zum Leben zu erwecken.
  • Rigging: Jetzt, da Sie Ihr Modell haben, müssen Sie ihm ein "Skelett" geben, damit es sich bewegen kann. Hier kommt das Rigging ins Spiel. Sie richten Knochen und Gelenke im Modell ein, ähnlich wie die Fäden einer Marionette. Auf diese Weise können Sie Ihren Charakter die Arme beugen, gehen oder sogar komplexe Bewegungen ausführen lassen – alles, während die Bewegung natürlich bleibt.
  • Animation: Dies ist der spaßige Teil, in dem die Dinge in Bewegung kommen! Sie setzen Keyframes, die die Hauptposen oder Momente in der Aktion sind, und die Software füllt die Bewegung dazwischen aus. Sie werden das Timing, die Geschwindigkeit und den Fluss anpassen, um sicherzustellen, dass alles glatt und realistisch aussieht. Ob es sich um einen einfachen Gehzyklus oder eine wilde Actionszene handelt, Animation ist das, was Ihr Modell zum Leben erweckt.
  • Texturierung & Beleuchtung: Jetzt, da die Bewegung festgelegt ist, ist es an der Zeit, Ihre Szene großartig aussehen zu lassen. Texturierung ist wie das Bemalen Ihres Modells mit Farben und Details, wie Falten auf Kleidung oder der Glanz von Metall. Dann kommt die Beleuchtung, bei der Sie Lichter hinzufügen, um die Stimmung zu setzen – ob hell und sonnig oder düster und dramatisch. Dieser Schritt verleiht Ihrer Animation ihre Atmosphäre und Tiefe.
  • Rendering: Der letzte Schritt! Sobald alles an Ort und Stelle ist, starten Sie das Rendering, um Ihre Animation in ein fertiges Video zu verwandeln. Dies nimmt alle Ihre Modelle, Texturen, Beleuchtung und Animation und verwandelt sie in eine Serie von Frames, die abgespielt werden können. Abhängig von der Qualität und Komplexität kann dieser Schritt etwas Zeit in Anspruch nehmen, aber das Ergebnis ist Ihre glatte, endgültige Animation!

Stop-Motion: Magie Bild für Bild

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Stop-Motion ist eine einzigartige Animationstechnik, bei der Sie Bewegung erzeugen, indem Sie Objekte Bild für Bild fotografieren. Sie bewegen das Objekt leicht zwischen jedem Bild, und wenn Sie die Bilder schnell abspielen, sieht es aus, als würde es sich von selbst bewegen. Es ist, als würde man eine Puppe oder eine Tonfigur zum Leben erwecken!

Diese Technik wird in allem verwendet, von Knetanimationen (wie Wallace und Gromit) bis hin zu Stop-Motion-Filmen und -Werbung. Es kann zeitaufwändig sein, aber die Ergebnisse sind es wert und verleihen einen super charmanten, handgefertigten Eindruck.

Hier sind die detaillierten Schritte zur Erstellung von Stop-Motion:

  • Richten Sie Ihre Szene ein: Wählen Sie einen soliden, nicht ablenkenden Hintergrund, der zu Ihrer Geschichte passt. Eine schlichte Oberfläche oder ein gedruckter Hintergrund funktioniert hervorragend. Sammeln Sie Ihre Charaktere und Requisiten – dies können Tonfiguren, Papierfiguren, Spielzeuge oder alles sein, was Bild für Bild bewegt werden kann. Sichern Sie Ihre Kamera mit einem Stativ oder einer stabilen Oberfläche, um verwackelte Aufnahmen zu vermeiden.
  • Positionieren Sie Ihr Objekt: Platzieren Sie Ihren Charakter oder Ihr Objekt in der Ausgangsposition und stellen Sie sicher, dass es in jedem Bild konsistent positioniert ist. Bewegen Sie das Objekt leicht zwischen den Aufnahmen, um eine flüssige Bewegung zu erzeugen. Kleine, kontrollierte Bewegungen lassen Animationen flüssiger aussehen. Wenn Sie Ton oder Figuren verwenden, verwenden Sie Klebepads oder Drähte, um Positionen zu halten und ein Umfallen zu verhindern.
  • Machen Sie Fotos: Erfassen Sie jedes Bild mit einer Kamera, einem Smartphone oder einer Stop-Motion-Software. Stellen Sie sicher, dass die Beleuchtung während der gesamten Aufnahme gleich bleibt, um Flackern zu vermeiden. Verwenden Sie einen Fernauslöser oder einen Timer, um Kamerabewegungen zu minimieren. Jede kleine Erschütterung kann Ihre Animation instabil aussehen lassen. Überprüfen Sie regelmäßig Ihre Bilder, um den Animationsfluss zu kontrollieren und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen.
  • Bearbeiten Sie Ihr Filmmaterial: Importieren Sie alle Ihre Fotos in eine Stop-Motion-Software wie Dragonframe, Stop Motion Studio oder iMovie. Passen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit an den Bewegungsstil an – typischerweise erzeugen 12 bis 24 Bilder pro Sekunde (FPS) eine flüssige Animation. Entfernen Sie unerwünschte Bilder, optimieren Sie das Timing und fügen Sie bei Bedarf Übergänge hinzu.
  • Fügen Sie Sound und Effekte hinzu: Integrieren Sie Soundeffekte, die zu den Bewegungen der Charaktere passen – wie Schritte, raschelnde Kleidung oder Hintergrundgeräusche. Fügen Sie Hintergrundmusik hinzu, um die Stimmung und das Gesamterlebnis der Animation zu verbessern. Falls erforderlich, wenden Sie Farbkorrekturen und visuelle Effekte an, um das endgültige Aussehen zu verfeinern.

Motion Graphics: Design in Bewegung

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Motion Graphics sind eine Art von Animation, die sich darauf konzentriert, bewegte Grafikdesign-Elemente zu erstellen. Es geht nicht darum, Charaktere wie in 2D- oder 3D-Animationen zum Leben zu erwecken, sondern mehr darum, Text, Logos, Formen oder abstrakte Designs zu bewegen und miteinander interagieren zu lassen. Sie sehen dies in Dingen wie Titelsequenzen in Filmen, Werbung und sogar Erklärvideos. Es ist eine unterhaltsame und kreative Möglichkeit, statische Bilder zum Leben zu erwecken und eine Botschaft mit Energie und Stil zu vermitteln!

Hier sind die detaillierten Schritte zur Erstellung von 2D-Motion Graphics:

  • Planen Sie Ihr Konzept: Beginnen Sie damit, den Zweck Ihrer Motion Graphics zu definieren. Ist es für eine Markenwerbung, ein Erklärvideo oder Inhalte für soziale Medien? Skizzieren Sie ein Storyboard oder eine grobe Idee, wie die visuellen Elemente fließen werden. Dies hilft Ihnen, Ihre Botschaft zu organisieren. Entscheiden Sie sich für den Stil und Ton – soll es elegant und professionell, verspielt und bunt oder etwas ganz anderes sein?
  • Erstellen Sie Ihre Assets: Entwerfen Sie die Schlüsselelemente, wie Text, Symbole, Logos und Illustrationen, mit Software wie Adobe Illustrator oder Photoshop. Stellen Sie sicher, dass jedes Asset in Ebenen erstellt wird, damit es später leicht animiert werden kann. Zum Beispiel, wenn Sie einen Charakter animieren, trennen Sie die Arme, Beine und Gesichtszüge. Wählen Sie ein Farbschema und einen Schriftstil, die mit Ihrer Marke oder Ihrem Projektthema für Konsistenz übereinstimmen.
  • Animieren Sie die Elemente: Importieren Sie Ihre Assets in Animationssoftware wie Adobe After Effects oder Blender. Verwenden Sie Keyframes, um Bewegungen zu steuern – ändern Sie allmählich Position, Skalierung, Rotation oder Deckkraft, um flüssige Übergänge zu schaffen. Experimentieren Sie mit Bewegungseffekten (wie Ease-In, Ease-Out), um Bewegungen natürlich und dynamisch wirken zu lassen. Fügen Sie Spezialeffekte wie Glühen, Schatten oder Bewegungsunschärfe hinzu, um die visuelle Attraktivität zu steigern.
  • Fügen Sie Sound hinzu: Hintergrundmusik setzt die Stimmung, sei es energetisch, dramatisch oder beruhigend. Wählen Sie etwas, das zur Stimmung Ihrer Animation passt. Soundeffekte (SFX) erwecken die Animation zum Leben – wie Wischgeräusche für Übergänge, Pops für erscheinenden Text oder subtile Umgebungsgeräusche. Synchronisieren Sie den Ton mit den visuellen Elementen, um sicherzustellen, dass Aktionen perfekt mit Beats oder Schlüsselmomenten übereinstimmen.
  • Verfeinern und exportieren: Sehen Sie sich Ihre Animation mehrmals an, um das Timing zu optimieren und unangenehme Übergänge zu glätten. Passen Sie das Timing an den Rhythmus des Audios an, um einen professionellen und flüssigen Ablauf zu gewährleisten. Exportieren Sie Ihr endgültiges Video im passenden Format (MP4 für das Web, MOV für hochwertige Nutzung, GIF für soziale Medien).

KI-unterstützte Animation: Technik trifft Kreativität

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KI-unterstützte Animation bedeutet, dass KI den Animationsprozess beschleunigt oder effizienter macht. Anstatt jedes Bild manuell zu zeichnen oder zu erstellen, kann KI automatisch Zwischenbilder generieren, Bewegung zu statischen Bildern hinzufügen oder sogar bei Gesichtsausdrücken und Lippenbewegungen helfen.

Es ist, als hätte man einen superintelligenten Assistenten, der sich um repetitive Aufgaben kümmert, sodass man sich auf die kreative Seite konzentrieren kann. KI-Tools entwickeln sich ständig weiter, aber sie verändern bereits das Spiel für Animatoren, indem sie den Prozess schneller und zugänglicher machen.

Hier ist eine kurze Anleitung zur Erstellung einer KI-unterstützten Animation:

  • Wählen Sie Ihr KI-Tool: Beginnen Sie mit der Auswahl eines KI-Tools, das zu Ihrem Projekt passt, wie Runway ML oder Adobe Firefly. Diese Tools können Ihren Arbeitsablauf optimieren, indem sie bei Aufgaben wie der Generierung von Hintergründen, der Automatisierung von Animationen, der Verbesserung von Bildern und sogar der Vorschlag von kreativen Designideen helfen.
  • Laden Sie Ihre Assets hoch: Sie benötigen Ihre Charakterdesigns oder Szenen, die bereit sind. Laden Sie sie in die KI-Software hoch.
  • Lassen Sie die KI ihre Magie wirken: Die KI kann helfen, Zwischenbilder zu generieren, realistische Bewegungen hinzuzufügen oder sogar basierend auf Ihren Eingaben zu animieren.
  • Verfeinern Sie die Animation: Obwohl die KI viel Arbeit abnimmt, möchten Sie die Animation dennoch feinabstimmen, um sie perfekt aussehen zu lassen.
  • Exportieren und finalisieren: Sobald alles glatt aussieht, exportieren Sie Ihre Animation und fügen Sie eventuelle letzte Details wie Sound oder Effekte hinzu.

Tipps zur Erstellung von Animationen

Charakteranimation: Geschichten zum Leben erwecken

Charakteranimation dreht sich darum, Charaktere lebendig und voller Persönlichkeit wirken zu lassen. Sie ist der Schlüssel zum Geschichtenerzählen und hilft digitalen Kreationen, eine Verbindung mit dem Publikum herzustellen. Denken Sie an ikonische Charaktere wie Mickey Mouse oder Shrek – sie sind nicht nur visuell gestaltet, sondern haben auch eine einzigartige Persönlichkeit, die durch ihre Bewegungen und Ausdrücke zum Ausdruck kommt.

Um Charaktere unvergesslich zu machen, müssen Sie Designprinzipien verstehen, die bei den Zuschauern Anklang finden. Elemente wie klare Silhouetten, starke Anziehungskraft und Ausdruckskraft spielen eine große Rolle dabei, Charaktere zu schaffen, die herausstechen.

Silhouette und Anziehungskraft

Zunächst einmal ist eine klare Silhouette super wichtig. Sie hilft dem Charakter, sich abzuheben und sofort erkannt zu werden, selbst in abstrakten Formen. Zum Beispiel ist Batmans Silhouette mit seinen spitzen Ohren und dem Umhang ikonisch und macht ihn aus der Ferne erkennbar. Anziehungskraft ist das, was die Menschen zu Ihrem Charakter hinzieht – es ist das, was die Zuschauer dazu bringt, sie sehen und sich um sie kümmern zu wollen. Denken Sie daran, wie Pikachu ein einfaches, niedliches und sofort liebenswertes Design hat. Sie möchten, dass Ihr Charakter diesen besonderen Charme hat, der das Publikum in die Geschichte zieht.

Ausdruckskraft und Gesichtsanimation

Bei der Gesichtsanimation passiert die Magie im Detail. Kleine Anpassungen an den Augen, dem Mund und den Augenbrauen können eine ganze Bandbreite an Emotionen vermitteln. Schauen Sie sich an, wie Sully aus Monsters, Inc. subtile Veränderungen in seinen Gesichtsausdrücken hat – seine Augen vermitteln Wärme, Humor oder sogar Überraschung und fügen dem Charakter Schichten von Persönlichkeit hinzu.

Der Schlüssel liegt darin, Techniken wie Blendshapes und Morph-Targets zu verwenden, um diese Übergänge zwischen Ausdrücken glatt aussehen zu lassen. Sobald Sie dies beherrschen, können Sie Ihren Charakter emotional mit dem Publikum verbinden.

Rigging und Körpermechanik

Rigging ist das, was das Gerüst für die Bewegung deines Charakters aufbaut. Es ist wie das Erstellen eines digitalen Skeletts, das Animatoren verwenden, um realistische Aktionen zu erzeugen. Zum Beispiel ermöglichte Elsas Rigging in Frozen ihr, komplexe Bewegungen auszuführen – wie das Erzeugen von Schneestürmen oder Eismagie – während sie flüssig und glaubwürdig blieb. Mit einem guten Rig kannst du jeden Teil des Körpers deines Charakters kontrollieren und sicherstellen, dass er sich genau so bewegt, wie du es möchtest.

Körpermechanik konzentriert sich darauf, sicherzustellen, dass die Bewegungen deines Charakters geerdet und glaubwürdig wirken. Indem du reale Bewegungen beobachtest und Dinge wie Gewicht und Balance verstehst, kannst du sicherstellen, dass die Bewegungen deines Charakters authentisch wirken. WALL-E hat zum Beispiel seinen einzigartigen Bewegungsstil, der seine Persönlichkeit und Funktion widerspiegelt und ihn sowohl nachvollziehbar als auch glaubwürdig macht.

Fortbewegung und Timing

Schließlich ist Timing alles, wenn es um die Animation von Aktionen wie Gehen oder Laufen geht. Jeder Schritt und jede Geste muss sich echt anfühlen. Sieh dir Lightning McQueen aus Cars an – seine Bewegungen auf der Rennstrecke sind nicht nur realistisch, sondern auch voller Persönlichkeit. Das bedeutet, darauf zu achten, wie sich der Körper natürlich bewegt, zu verstehen, wie sich das Gewicht verlagert, und das richtige Timing anzuwenden.

Wenn dies richtig gemacht wird, hilft es, die Bewegungen des Charakters glaubwürdig zu machen, sodass das Publikum das Gefühl hat, Teil der von dir geschaffenen Welt zu sein. Indem du die Bewegungen des Charakters mit dem richtigen Tempo synchronisierst, schaffst du ein Erlebnis, das lebensecht wirkt.

Indem du dich auf diese Techniken konzentrierst – Rigging, Gesichtsanimation und Körpermechanik – kannst du Charaktere erschaffen, die nicht nur visuell beeindruckend, sondern auch emotional ansprechend sind und deiner Erzählung Tiefe verleihen. Sieh dir Charaktere aus Filmen wie Toy Story an, bei denen jede Bewegung, jeder Ausdruck und jede Aktion dazu dient, die emotionale Verbindung mit dem Publikum zu vertiefen und sie unvergesslich zu machen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es bei der Animation im Jahr 2025 darum geht, die richtigen Techniken, Werkzeuge und Kreativität zu nutzen, um deine Ideen zum Leben zu erwecken. Egal, ob du dich mit 2D, 3D oder Stop-Motion beschäftigst, jede Art von Animation hat ihren eigenen Prozess, aber sie alle beginnen mit solider Planung, visueller Erzählung und Liebe zum Detail. Der Schlüssel liegt darin, die Grundlagen zu beherrschen und dann zu experimentieren, was für dein Projekt am besten funktioniert.

Wenn du dich fragst, wie man eine Animation erstellt, beginnt alles mit dem Verständnis der Grundlagen und dem Ausreizen deiner Kreativität. Egal, ob du gerade erst anfängst oder deine Fähigkeiten verbessern möchtest, denke daran, dass Animation eine Reise ist. Übe weiter, bleib inspiriert und hab keine Angst, Neues auszuprobieren. Die Welt der Animation entwickelt sich ständig weiter, und mit den richtigen Techniken bist du bereit, deinen Stempel zu setzen!

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